Erlebnisberichte von den Mach-es-selbst-Börsen

 

Angeregt durch ein Gespräch auf dem Schenkflohmarkt, wurden mein Mann und ich auf die Mach-es-selbst-Börse am zweiten Sonntag im September aufmerksam.

Kurzerhand schnappten wir uns einen Karton mit Gläsern und Tassen, die bei unserem kürzlichen Umzug keinen Platz mehr im Schrank gefunden haben.

 

Was den Umgang mit der Tauschwährung Mesonen angeht, waren wir anfänglich etwas verunsichert. Völlig unnötig wie sich herausstellte. Als Anbieter erhielten wir 20 Mesonen ausgehändigt. Jana hat uns alles genau erklärt und damit waren alle Fragezeichen in unseren Augen aufgelöst. Ein halbes Jahr lang, kann man mit den Mesonen auf der Börse handeln und ein weiteres halbes Jahr können Sie bei Bedarf dort wieder in aktive getauscht werden. Besucher, die nichts anbieten erhalten 10 Mesonen zum "Auf den Kopf hauen."

 

Es gab verschiedene Anbieterinnen und Anbieter. Angefangen von Schmuck, über Bücher, bis hinzu selbstgestrickten Socken und leckeren Marmeladen und Chutneys. Gegen Mesonen kann man sich auch Zeitschriften und DVD's ausleihen.

 

Das alles passiert in einer sehr herzlichen und offenen Atmosphäre. Wir haben einige Gläser und Tassen weniger mitgenommen und unsere dadurch erworbenen Mesonen in selbstgestrickte Socken und leckeres indisches Chutney investiert. Die Anbieter und Besucher können sich mit Kaffee, Tee und Knabbereien stärken.

 

Für uns war diese Erfahrung auf der Mach-es-selbst-Börse eine sehr angenehme Art und Weise diesen Spätsommernachmittag mit herzlichen Menschen zu verbringen. Wir sind beim nächsten mal gerne wieder dabei.

 

Also traut euch auch beim nächsten 2. Sonntag im Monat im Kurt Lade Klub in der Grabbeallee 33 in Pankow.

 

Nadine und Jens

 


Meine erste Mesbö, oder ein erholsamer Sonntagnachmittag in einer grünen Oase

Nachdem ich im Juli zum ersten Mal zum Schenkflohmarkt ging und total begeistert war, und dort auch etwas über die Mesbö erfahren habe, wollte ich auch diese unbedingt ausprobieren.
Am 9.August 2015 war es dann soweit. Ich wollte nicht nur als Käuferin auftreten, sondern selbst etwas anbieten. Ich habe also in meinem Fundus nach selbstgerechten Sachen gesucht und noch zwei neue Häkeltiere hergestellt und bin los nach Pankow. 
Nachdem ich in das Grundstück abgebogen war. erwartete mich ein großer Garten mit Bänken im Schatten. Es gab auch Eis, Kaffee und Tee.
Obwohl nur wenige Leute gekommen waren, war das Angebot vielfältig. Ich ging mit einer Sammelmappe, Hausschuhen und leckeren gerösteten Cerealien nach Hause; auch meine Tiere, Ketten und Anhänger fanden Abnehmer.
Ein rundum gelungener Machmittag!

Ich kann nur jedem empfehlen, mal vorbeizuschauen; ich komme auf jeden Fall wieder!

Sabine


Mein erstes Mal bei der Mach-es-selbst-Börse:


Du hast ein kreatives Hobby?  Hier kannst du alles anbieten und gegen Mesonen tauschen.

Mein Fazit: ein fröhlicher Nachmittag mit netten Menschen ....... leckeren selbst gebackenen

Kuchen und Keksen und einigen Tips für mein Hobby, das Fotographieren. ;-)


Martina


Nachdem ich voller Begeisterung im Juni das 1.Mal beim Schenkflohmarkt mitgemacht habe, wollte ich unbedingt auch die Mach-es-selbst-Börse kennenlernen.
Und auch diese Erfahrung war durch das Tauschprinzip etwas völlig Neues und Wunderbares für mich.
Geldfrei bekommen die selbst hergestellten Dinge eine viel größere und damit angemessene Wertschätzung.
Ob das die liebevoll genähten Taschen, gehäkelte Kindermützen, recycelte Obstschalen, wunderschöne Naturfotos, bunt gehäkelte passgenaue Hausschuhe oder der selbstgemachte Rhabarbersaft, die veganen Kekse u.v.m. waren...... in allem steckt soviel Kreativität, Zeit und Liebe.
Besonders schön finde ich auch die Idee des Zeitschriftenverleihs. Glücklich ging ich mit 5 geliehenen "Mollie Makes" Ausgaben nachhause. Inspiration ohne Ende.... und beim nächsten Mal bringe ich dann auch mein "Selbstgemachtes" mit.
Ach ja, ich war mit meinem Mann, der im Vorfeld etwas skeptisch war, dort.
Schon nach kurzer Zeit war er in den spontan entstandenen Waffel-Back-Workshop integriert und hatte damit auch viel Spaß.
Fazit: ein schöner Nachmittag, nette Gespräche, liebevoll Selbstgemachtes und eine andere Welt des Geben- und Nehmens.

Andrea, die gerne beim nächsten Mal wieder dabei ist

Während die Sonne auf sich warten lies, versuchten wir in etwas kleinerem Kreise die Mengen an Kaffee, Kuchen und Brötchen zu bewältigen. Für den Rest fanden wir dankbare Musiker aus dem Klub. Heute war Jana die Top-Sellerin. Fast alles, was sie mitbrachte, konnte sie "verkaufen".


Matthias

Heute gingen wir zum ersten Mal auf die Mach-es-selbst-Börse, weil uns die Grundidee überzeugte. Es ist ein schönes Gefühl anderen Menschen mit selbstgemachten Dingen eine Freude machen zu können. Mama und ich boten selbst gebastelten Schmuck und einige Flohmarktsachen an. Es ergaben sich nette Gespräche und neue Kontakte mit sympathischen sowie kreativen Menschen. Außerdem "kauften" wir uns von den Mesonen bequeme, selbst gehäkelte Hausschuhe. 

Vielleicht könnte man das Angebot mit einer Schmucktauschbörse noch erweitern, um noch mehr Interessenten anzusprechen? Da die meisten Besucher Frauen sind, könnte man zum Beispiel Schmuck untereinander tauschen, den man selbst nicht mehr trägt. 

Wir werden auf jeden Fall wiederkommen. : )

Lara & Julia

Am vergangenen Sonntag war ich einmal mehr auf der MesBö ! Es zieht mich ziemlich regelmäßig dorthin, denn die Idee mit dem Tauschmarkt finde ich einfach super. Auch sonst im Alltag schaue ich mich gern nach alternativen Einkaufsmöglichkeiten um, wo es gesünder, persönlicher und kreativer zugeht als üblich.

Während ich an den anderen Sonntagen als Anbieterin von Selbstgemachtem, Büchern, Keramik und schönen gebrauchten Dingen dort tauschte, war ich dieses Mal nur als Besucherin auf der MesBö. Einfach so für meine Anwesenheit habe ich 10 Mesonen –Tauschwährung dafür erhalten und konnte die nach Lust und Laune für leckere Kekse, 2 DVDs, bunte Handschuhe (der Winter ist noch nicht vorbei) weitergeben. Dazu gab es heißen Tee / Kaffee, Knabberei, nette Gespräche, Wiedersehensfreude . Das waren zwei gemütliche, wärmenden Stunden am Sonntag Nachmittag !

 

Herzlichst  Kirsten

"Kommenden Sonntag findet, in der Grabbeallee hinter Lidl in einem Jugendclub, wieder die Mach es selbst-Börse statt."
Das hatte ich mir gemerkt. Ich dachte, naja, ist ein bisschen nass draußen, aber ich bin neugierig, wenn ich Sonntags schon mal in der Stadt bin. Gegen halb zwei vor dem geschlossenen Kurt Lade Jugendclub, die Uhrzeit war mir entfallen, ging ich im Regen noch etwas spazieren und fand beim zweiten Anlauf, kurz nach zwei, offene Türen. Ich empfand die Räume und Menschen als sehr angenehm und spazierte dann nochmal schnell nach Hause, ein paar Dinge holen, die ich anbieten könnte, um den Spaßfaktor zu erhöhen. Ich habe am Ende knapp die Hälfte nicht mehr mit nach Hause nehmen müssen.
Nun dafür hatte ich zwei neue Dinge. Getauscht, mit den Meso, der Tauschwährung. Bei jedem Besuch bekommt man ein paar Meso nur so, zum Mitmachen, je nachdem, ob man Gast oder auch Anbieter ist. Und dann, ach schaut doch selbst mal vorbei, an jedem 2.Sonntag im Monat. Und das alles, ohne ein Portemonnaie dabei haben zu müssen. Danke für den Tipp und Danke für die Sache an sich. Es hat mir Spaß gemacht und ich komme gern wieder.


Kristina

 

Wenn ich zur Meso-Börse komme, ist es wie zu Freunden zu kommen. Es ist ein gemütliches Zusammensein. Wir treffen uns, reden über dies und das, trinken Kaffee oder Tee (oft ist auch ein Stück Kuchen, das jemand anbietet, dabei) und freuen uns, uns wiederzusehen. So ganz spielerisch tauschen wir die angebotenen Waren über den Meso aus. Auch Selbstgemachtes ist zu erwerben, denn Meso heißt Mach-es-selbst-Börse. Danke Jana, für diese Initiative.


Ingrid

 

Ganz neu und überhaupt nicht fremd: Das erste Mal auf der Mach-es-selbst-Börse am 12.10.14

 

Ich war auf der Suche nach einer für mich stimmigen Möglichkeit, überzählige Dinge sinnvoll weggeben zu können. Mit Flohmärkten komme ich nicht klar, da ich nicht handeln mag. Nicht alle Dinge lassen sich der Kleiderkammer des Klosters spenden. So traf ich auf Leila (Leihladen in der Fehrbelliner Str. 92 am Teute) und war froh, schnell dort gern genommene Dinge abzugeben.Die homepage von Leila führte mich zum Schenkflohmarkt und dann ging es weiter zu den Infos über die Mach-es-selbst-Börse. Da gefiel es mir, auch wenn ich nicht ganz verstand, wie das mit den Mach-es-selbst-Optionen genau funktioniert. Die Option eines Tauschs, ohne einem von Anderen vorgegebenen Wert entsprechen zu müssen fand ich genial. Also wollte ich da hin. Als Besucher. Nur mal schauen. Aber je näher der Sonntag rückte, war ich doch interessiert, auch als Anbieter dabei zu sein. Aber was sollte ich anbieten? Ich hatte gerade nichts Machte-ich-selbst zur Hand, nur die gebrauchten Dinge, die als Spende ins Kloster sollten. Geht das? Am Sonntag nahm ich dann zwar einige Dinge mit, wollte sie aber lieber am Fahrrad lassen und erst mal schauen. Mich also ggf. vom Besucher zum Anbieter upgraden lassen...
Dazu kam es nicht, da ich sofort von freundlichen Menschen ermutigt wurde, meine wenigen Dinge einschließlich Kuchen auf einem Tisch auszubreiten und einfach mitzumachen. Lustigerweise war das nur durch Zufall mitgenommene Sonnensegel sofort eingetauscht worden. Und auch ich konnte um ein Rezeptheft und ein kl. Geschenk reicher nach Hause gehen. 
Die selbstgenähten Taschen und gehäkelten Mützen gefielen mir, erinnerten sie mich auch an meine eigenen Talente. Vielleicht bringe ich zum nächsten Termin etwas Handgefertigtes mit? Weihnachten naht.
Dass beim Schenkflohmarkt am 26.10.14  gemeinsam an einer Wimpelkette genäht werden soll, finde ich wundervoll und hoffe, dabei sein zu können.

 

Vielen Dank für den netten Empfang auf der MESBÖ vom 12.10.14 sagt

Theresia
 

Ich habe mich diesmal wieder auf die Mach-es-selbst-Börse gefreut, die neben dem Schenkflohmarkt eine schöne Möglichkeit für mich ist für die selbsthergestellten Dinge eine Wertschätzung in Form von Mesonen zu tauschen. Ich war diesmal Anbieter und habe 20 Mesonen Tauschmittel bekommen. Außerdem habe ich meine inzwischen abgelaufenen Mesonen in Neue umgetauscht. Dann ging es ans Tauschen: Meine selbstgenähte einfache Wendetasche hat 5 Mesonen an Wertschätzung erhalten. Für die selbstgesägten und bemalten Klinkenhänger waren leider keine Kinder gekommen. Die bringe ich das nächste Mal wieder mit. Gebrauchtes hatte ich auch dabei: Für die aussortierte Armreifensammlung meiner Tochter wurden mir 10 Mesonen geboten und das nichtgenutzte Bildaufnahmegerät für den Kühlschrank hat einen Abnehmer für 10 Mesonen gefunden. Eine Hose wurde probiert, passte aber leider nicht. Nur von diesem Mal hatte ich also 45 Mesonen zur Verfügung, mit denen ich meine Wertschätzung bei den anderen Selbermachern und Mitbringern ausdrücken konnte. Ich habe mich über selbstgesammelten Lavendel und selbstgesammelte Blumensamen gefreut, die ich nächstes Jahr auf meinem Balkon pflanzen werde. Für dieses Jahr hatte ich einen Kürbis (MesBö im Frühjahr) und Ringelblumensamen (Schenkflohmarkt, die sind toll) und selbstgesammelte Sonnenblumensamen. Außerdem waren meine grauen Ringordner kaputt gegangen und ich habe diesmal schöne bunte Ringordner, die viel besser zu mir passen, bekommen. Schallplatten wurden auch angeboten, aber ich habe keinen Plattenspieler. Und es war wieder ein schöner Nachmittag in kleiner Runde mit schönen Gesprächen und Visionen bei Tee und Kaffee. Ich freue mich schon auf die nächste Mach-es-selbst-Börse, weil es immer eine dankbare, wertschätzende, einfach schöne Atmosphäre mit vielen Anregungen und Ideen ist. Ich freue mich auf euch und eure Fähigkeiten und Dinge, auch auf euch, die ich noch nicht kenne.


Tanja.